Vor dem Spiel bei der U21 des SC Paderborn hat Rot-Weiß Oberhausen einige Verletzungssorgen - RevierSport berichtete.
Trotzdem: RWO reist als Tabellenführer zur Regionalliga-Reserve des Zweitligisten und will Platz eins natürlich verteidigen. Dass das nicht einfach wird, wissen die RWO-Verantwortlichen um Sportchef Dennis Lichtenwimmer.
"Der SC Paderborn hat eine sehr gute U-Mannschaft beisammen. Ich habe sie schon vor der Saison im oberen Drittel gesehen. Und sie kommen jetzt immer besser in Fahrt. Die Paderborner Verantwortlichen beweisen Jahr für Jahr ein gutes Auge für Talente", lobt RWO-Sportchef Lichtenwimmer den kommenden Gegner und dessen Kaderplanung.
Einer dieser Paderborner Talente ist Travis De Jong. Der 19-jährige Stürmer kam im Sommer 2023 von Alemannia Aachens U19 nach Paderborn. Mit starken Leistungen verdiente sich der 1,93 Meter große De Jong nun einen Profi-Vertrag in Paderborn.
"Mit der weiteren Verpflichtung von Travis setzen wir unsere Strategie konsequent fort, junge Talente weiterzuentwickeln sowie mittel- und langfristig an uns zu binden. Wir freuen uns, dass Travis seinen weiteren Weg in Paderborn sieht. Er verfügt über großes Potenzial, das wir gemeinsam heben wollen", erläuterte SCP-Geschäftsführer Sport Benjamin Weber.
Während seiner Zeit in Paderborn kommt der 1,93 Meter große Niederländer bislang auf elf Spiele mit einem Tor in der Regionalliga West sowie 23 Einsätze mit 17 Treffern und zwei Vorlagen in der U19-Bundesliga West. Am 34. Spieltag der vergangenen Saison stand De Jong im Auswärtsspiel bei Hansa Rostock (2:1) erstmals im Kader der Zweitliga-Mannschaft.
Niederrheinpokal: RWO muss zum Flutlichtspiel nach Duisburg-Homberg
Der Fußballverband Niederrhein (FVN) hat die Achtelfinal-Partien des Niederrheinpokals terminiert. Rot-Weiß Oberhausen gastiert am Dienstag, 15. Oktober, beim Oberligisten VfB Homberg. Der Anstoß im PCC-Stadion erfolgt um 19.30 Uhr.
"Homberg ist in einer guten Form. Sie hatten im Sommer einen Aderlass, aber es auch schnell geschafft sich zu stabilisieren. Für uns ist es gut, dass wir im PCC-Stadion auf Naturrasen spielen. Das ist uns lieber so als am Dienstagabend in Essen-Frintrop auf Kunstrasen zu spielen", sagt Lichtenwimmer. Er ergänzt: So oder so: "Wir treten im Pokal an, um so weit wie möglich zu kommen. Endstation ist bekanntlich das Finale."